Rebecca Donovan: Liebe verletzt

Sonntag, April 10, 2016

Titel: Liebe verletzt | Reihe: Band 1 von 3 | Autor: Rebecca Donovan | Genre: Romantic Thrill Verlag: Fischer | Seitenzahl: ca. 560 | Erschienen am: 25. September 2014 | Preis: 9.99€ (Ebook) und (Taschenbuch) | Meine Wertung: 4,5 Blumen


 Liebe ist langmütig. Liebe ist geduldig. Aber Liebe ist nicht blind … … und sie sieht nicht ewig zu, wie Emma leidet.
Genau das aber macht Evan so gefährlich – wenn er die Striemen auf ihrem Rücken entdeckt und die Brandwunden auf ihren Armen … wenn er herausfindet, dass ihre Stiefmutter sie brutal misshandelt, wird er sie befreien wollen aus dieser Hölle auf Erden.
Und weil Emma das spürt, stößt sie Evan mit Nachdruck von sich. Den Menschen, dessen Liebe sie heilen könnte. Den Menschen, den sie am meisten begehrt. Weil diese Liebe sie das Leben kosten kann …


Atme. Meine Augen schwollen an, als ich versuchte zu schlucken.




 Das Cover finde ich super gelungen. Sehr düster mit den fallenden Kastanien. Außerdem ist das Cover beschichtet, das fühlt sich auch in der Hand schön an.
Der Inhalt verrät einerseits sehr viel über die Handlung im Buch, aber auf der anderen Seite, lässt es auch noch Raum nach oben.

Emma hat es in ihrem Leben alles andere als leicht. Ihr über alles geliebter Vater ist Tod und mit ihrer biologischen Mutter hat sie eigentlich gar keinen Kontakt mehr. Da bleiben nur noch der Onkel und die Tante.
Doch die beiden machen Emma das Leben zur Hölle. Ihre Tante Carol misshandelt sie nicht nur auf verbaler Ebene sondern auch physisch. Emma sind nur wenige Freiheiten erlaubt und dann trifft sie auf den neuen Schüler Evan.
Er interessiert sich ihrer Meinung nach viel zu sehr für sie und sie versucht ihm, so gut es eben geht, aus dem Weg zu gehen.
Doch Evan ist hartnäckig und stößt damit Türen auf, die möglicherweise hätten verschlossen bleiben sollen.

Auch wenn man schon genau weiß was in Emmas Familie vor geht, denn ich finde das kann man sich aus der Inhaltsangabe schon denken, ist man von der ersten bis zur letzten Seite an das Buch gefesselt. Man möchte wissen was sich Carol als nächstes für Gemeinheiten einfallen lässt. Sie kam immer wie aus dem nichts und völlig unerwartet, der Leser wurde genauso überrascht wie Emma.

Häufig wusste ich aber ehrlich nicht wen ich schlimmer finde Carol, die zu allen außer Emma nett tut und Emma dann auf übelste Weise misshandelt oder ihren Ehemann, der eigentlich genau weiß was seine Frau mit seiner Nichte anstellt, Carol aber trotzdem in Schutz nimmt und weg sieht. Ihn konnte ich einfach nicht so recht durch schauen, heißt er das nun gut was Carol macht oder nicht.

Emma ist eine starke Persönlichkeit, denn sie erträgt ja so einiges von ihrer Tante, ist aber einser Schülerin. Allerdings konnte ich manchmal nicht ganz nach Vollziehen warum sie nicht zur Polizei geht. Ok, sie gibt einen Grund an, aber das war für mich nicht Grund genug bei so einer schlimmen Tante zu bleiben.

Dann ist am Ende noch der echt fiese Cliffhanger.

Spoiler:
Der Erste Band endet ja mit diesem fiesen Ende, ich dachte also in Band 2 würde es genau da weiter gehen, was für mich ein Grund gewesen wäre, sofort den nächsten Band zu lesen. Als ich mir aber die Leseprobe zu dem 2. Teil durch gelesen habe war ich etwas enttäuscht, da der 2. 6 Monate nach den Ereignissen in Band 1 ansetzt und nur aus ein paar kurzen Rückblenden noch berrichtet wird, was zwischen Band 1 und Band 2 in den 6 Monaten geschehen ist.


Dieses Buch ist nicht nur absolut fesselnd, sondern greift auch das Thema der Kindesmisshandlung auf und wird damit zu einem spannenden Leseerlebnis.


Emotionen: 5/5
Spannung: 5/5
Schreibstil: 5/5
Ende: 3/5
Characktere: 4/5
Idee: 5/5
Cover: 5/5
Story: 5/5


Gesamt:
4,5 von 5 Blumen





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